Unmittelbar vor der Veranstaltung am Samstag, die dann von mehr als 300.000 Menschen besucht wurde, seien drei Verdächtige festgenommen worden, die einen Anschlag geplant haben sollen, berichtete der Staatschutz in Österreich.
Es habe konkrete vorbereitende Handlungen gegeben. Allerdings habe durch die engmaschige Überwachung des bereits seit längerem beobachteten Trios keine Gefahr für die Besucher bestanden. Bei Hausdurchsuchungen seien am Samstag umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Dabei wurden nach DSN-Angaben Säbel, eine Axt, Gaspistolen, Wurfsterne und Messer gefunden.
Regenbogenparade fand zum 27. Mal statt
Die Regenbogenparade auf der Wiener Ringstraße hatte wieder ein Zeichen für die Rechte von LGBTQ-Menschen gesetzt. Der Zug fand zum 27. Mal statt. Gerade die Teilnehmer solcher Veranstaltungen stellten für viele „islamistische oder auch rechtsextreme Szenen immer ein intensives Feindbild dar“, sagte der Chef der Landespolizei Wien, Gerhard Pürstl.